Victory!
- Kettenrassler
- 30. Jan. 2019
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 30. März 2019
Nachdem sich die deutschen Verteidiger zurückgezogen haben stößt ein Sherman (105), an einem zurückgelassenen Schwimmwagen vorbei, weiter vor.
(Mitteldeutschland 1945)
Der M4 wurde 1941 aus dem Prototyp T6 entwickelt und seit Februar 1942 in Serie produziert. Seine offizielle Bezeichnung war übrigends immer nur "M4". denSpitznamen "Sherman" erhielt er von den Briten, die ihn ebenfalls verwendeten, er setzte sich dann allgemein, erst bei der Wehrmacht, dann bei der US-Armee selbst, durch.
Der Sherman war ein Nachfolgemodell des M 3 und hatte auch ein ähnliches Fahrwerk.
Der Sherman war zwar das beste was die Westalliierten hatten, war aber den eiste deutschen Panzern höchstens ebenbürtig.
Den Tigern aber, war er unterlegen.
Ein Frontalbeschuss der schweren deutschen Panzer hatte kaum Aussicht auf Erfolg. Die Standardtaktik bestand deshalb darin, Unterstützung aus der Luft oder durch Artillerie anzufordern oder die zahlenmäßige Überlegenheit und die Beweglichkeit des Sherman zu nutzen.
Produziert wurde dieser, am meisten gebaute, US-Panzer in unzähligen Varianten; Geschweißte/genietete Wannen/Türme, unterschiedliche Laufrollen/Federung, unterschiedliche Bewaffnung, u.v.m.
Das hier dargestellte Fahrzeug ist ein Sherman M4A3 (105) HVSS und war mit einer 10,5cm Haubitze ausgestattet, die zwar eine gute Durchschlagskraft hatte, aber gegen Tiger und Panther noch immer unzureichend war.
Aufgrund des Volumens der Haubitze wurde das koaxiale Turm-MG weggelassen, bzw. auf das Turmdach montiert.
Gefechtsgewicht: 33,7t
Panzerung: Bis 108mm
Besatzung: 5 Mann
Bewaffnung: 1 x 10,5cm M4 Howitzer, 1 x 12,7mm ÜsMG, 1 bis 2 7,62mm MG
Der VW Typ 166 basierte auf dem Kübelwagen VW Typ 82 und lößte den Schwimmwagen Typ 128 ab, von dem er sich besonders durch den 400 mm kürzeren Radstand und einer selbsttragenden Wanne unterschied. Das 890 kg schwere Fahrzeug hatte Allradantrieb, Drehstabfederung, einen luftgekühltem Vierzylinder-Boxermotor mit 1130 ccm Hubraum mit 25 PS Leistung und ein Vierganggetriebe. Am Heck des Fahrzeuges befand sich eine Schiffschraube mit Kettengetriebe, die für die Wasserfahrt manuell - dazu diente der Haken auf dem Auspuff - abgeklappt werden musste. Auch bei Wasserfahrt erfolgte die Steuerung mit den Vorderrädern und in stehendem Gewässer konntenn 10 km/h erreicht werden. Die am Fahrzeug mitgeführten Paddel dienten nicht nur für Notfälle, sondern auch für die Rückwärtsfahrt im Wasser, da mit der Schiffschraube nur Vorwärtsfahrt möglich war.
Von 1942 bis 1944 wurden 14.276 Fahrzeuge hergestellt.
Gefechtsgewicht: 1,35t
Zuladung: 450kg
Besatzung 1 + 3 Mann
Bewaffnung mit einem 7,9mm Maschinengewehr möglich.




Vorbilder:


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