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Tora! Tora! Tora!

  • Autorenbild: Kettenrassler
    Kettenrassler
  • 19. März 2019
  • 1 Min. Lesezeit

Ein Sturzbomber der Kaiserlich Japanischen Marine nähert sich der Küste O'ahus.

(Hawaii 1941)


Die Aichi D3A "kyūkyū-shiki kanjō bakugekiki" ( Typ 99 trägergestützter Bomber )

war ein einmotoriger zweisitziger Sturzbomber des japanischen Herstellers Aichi Kokuki KK. Sie wurde während des zweiten Weltkriegs ausschließlich von der Kaiserlichen Japanischen Marine eingesetzt.

Die Maschine war das Produkt erfolgreicher Japanisch-Deutscher zusammenarbeit. So stammte zb. die Tragflächenkonstruktion von Heinkel.

Die Maschine besaß ein starres Fahrwerk und Sturzflugbremsen wie die deutsche Ju 87. Als Trägerflugzeug besaß sie selbstverständlich auch einen Landehaken und klappbare Flächen.

Die Maschine hatte eine Bombenhalterung ähnlich der deutschen Stukas.

Beim Auslösen schwenkte die Bombe zunächst, wie beim Stuka, an einer Traverse nach unten, um sie aus dem Bereich des Propellerkreises zu bringen. Erst dann löste sie sich endgültig vom Flugzeug.

Nach Abwurf der Bombenlast konnte die starke Maschine, bis zur zweiten Hälfte des Pazifikkrieges jeden Luftkampf mit Alliierten Jägern bestehen.

Aus diesem Grunde wurde die D3A oft auch als Jagdzweisitzer (sic!) engesetzt.

Angetrieben wurde sie von einem 1.300 PS starken Mitsubishi Kinsei 54 Doppelsternmotor der ihr eine Höchstgeschwindigkeit von 389 km/h verlieh.

In der letzten Phase des Krieges wurde die Aichi D3A von ihrer angestammten Rolle durch modernere Maschinen verdrängt und in der Folge zu Kamikaze-Einsätzen verwendet.



Startgewicht: 4.122kg

Reichweite: 1.550km

Dienstgipfelhöhe: 10.900m

Besatzung: 2 Mann

Bewaffnung: 2 starre und ein bew. 7,7mm MG, Bombenlast bis 370kg









Vorbild:



 
 
 

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