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Für König und Vaterland

  • Autorenbild: Kettenrassler
    Kettenrassler
  • 12. März 2019
  • 1 Min. Lesezeit

Eine PZL.23 Karaś der kgl. Rumänischen Luftwaffe wartet auf den Einsatz.

(Ukraine 1941)


Bei der PZL.23 Karaś (Karausche) handelte es sich um einen Entwurf des genialen Konstrukteurs Stanisław Prauss.

Dieser leichte Bomber/Aufklärer, welcher von dem Verkehrsflugzeug PZL.13 abgeleitet worden war, war in der Lage, nach Abwurf seiner Bombenlast, auch im Luftkampf "mitzumischen".

Die kompakte und wendige Maschine stellte ein Spitzenprodukt der, heutzutage oft unterschätzten, hervorragenden polnischen Luftfahrtindustrie dar.

Als Nachteilig erwieß sich nur das starre Fahrwerk, das auf die Geschwindigkeit drückte, deshalb erreichte die Karaś auch "nur" eine Höchstgeschwindigkeit von 319 km/h.

1935 bis 1938 wurden gut 250 Stk. der Version "A" (Bristol Pegasus II M2, 670 PS) sowie der mit einem stärkeren (Bristol Pegasus VIII, 720 PS) Motor ausgestatteten Version "B" hergestellt.

50 davon gingen in den Export, bzw. zur Bulgarischen Luftwaffe.

Nach Ausbruch des II. WK leisteten die Karaś" den Hauptteil des Widerstandes der polnischen Luftwaffe, allerdings unter sehr hohen Verlusten.

Nach dem Einmarsch der Sowjets und dem darauffolgenden zusammenbruch des polnischen Widerstandes flogen 21 "Karaś" Besatzungen ins, damals noch neutrale Rumänien und ließen sich dort Internieren.

Das Modell zeigt eine dieser, später von der Rumänischen Luftwaffe übernommenen Maschinen, der Version "A".



Startgewicht: 3.525kg

Reichweite: 1.260km

Dienstgipfelhöhe: 7.300m

Besatzung: 3 Mann

Bewaffnung: 1 starres und 2 bew. 7,9mm MG, Bombenzuladung bis 700kg







Vorbild:


 
 
 

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